Erklärung zur Kandidatur als Bürgermeister für eine 3. Amtsperiode

Schwierige Zeiten-ich habe es mir dieses Mal wirklich nicht leicht gemacht, eine Entscheidung zur 3. Kandidatur für das Amt des Bürgermeisters zu treffen.

Flüchtlingswelle-Pandemie-Kriege-Krisen-Konflikte-und: die Kommunen sind finanziell am Ende.

Das alles in knapp einem Jahrzehnt.

Trotzdem haben wir alle zusammen in Steinheim enorm viel erreicht:

eine tolle Stadthalle, das Friedrich Wilhelm Weber Forum mit seinen Einrichtungen, unsere sanierten und modernen Schulen sowie den Kitas, eine top moderne Aula im Schulzentrum, die IKEK Projekte für unsere Dörfer und vieles mehr…..

Dazu Projekte wie das Quartier am Kump, die Entlastungsstraße, diese mitten in der Umsetzung.

Wir sind Gemeinwohl bilanziert und Fair Trade Town.

Alles wäre ohne Teamarbeit nicht möglich gewesen- mein Dank gilt der kollegialen Zusammenarbeit mit allen Ratsfraktionen- konstruktiv haben wir gemeinsam entschieden.

Weiterhin ein großes Dankeschön meinem Team aus der Stadtverwaltung und allen Aktiven aus dem Ehrenamt, was wären wir ohne diese Stütze.

Unsere Verwaltung wird im wahrsten Sinne des Wortes ein neues Gesicht bekommen- bis Ende 2027 rollt eine Welle der Zurruhesetzung über das Rathaus.

Diesen Prozess mit meiner Erfahrung zu begleiten, ein neues Team zu formen- das ist mein Antrieb und Anspruch zugleich.

Die laufenden Großprojekte zu beenden, den Weg für Neues vorzubereiten und ein neu gestaltetes Team Rathaus für eine Nachfolge dann zu übergeben, ist der Grund für meine Kandidatur.

Ich werde mich nochmals für unsere schöne Emmerstadt und unsere Ortschaften einsetzen- dann mit der Erfahrung aus einem Jahrzehnt als Bürgermeister.

Ändern werde ich mich nicht mehr…., werde für unsere politischen Vertreter über die Fraktionsgrenzen hinaus zur Verfügung stehen.

Mein Dank gilt meiner Familie, insbesondere meiner Frau, ohne ihren Zuspruch wäre ich zu diesem Schritt nicht bereit.

Und: in 2030 wäre dann für mich nach 46 Dienstjahren definitiv Schluss, das habe ich meiner Familie versprochen, ich wäre dann mit mir im Reinen.

Artikel aus dem Westfalen Blatt