Steinheim. Steinheim-Bergheim. Vertreter von Rat und Verwaltung, der drei großen monotheistischen Religionsgemeinschaften, des Städtischen Gymnasiums Steinheim, der Ortschaft Bergheim sowie zahlreiche Bürger nahmen an der Verlegung der Stolpersteine vor den bis zum Holocaust von jüdischen Familien bewohnten Häusern in Bergheim teil. Sie alle setzten, wie es Bürgermeister Carsten Torke zum Ausdruck brachte, „ein sichtbares Zeichen gegen das Verdrängen und das Vergessen“.
Als Soldat habe er den Eid geschworen, die Grundrechte mit dem Satz „die Würde des Menschen ist unantastbar“ zu verteidigen. Daran gelte es sich zu halten, damit sich unbeschreibliche Gräuel, wie sie im Nazi-Deutschland geschehen seien, nicht wiederholten. Dank sagte Torke den Initiatoren der Aktion Stolpersteine. Namentlich nannte er den Geschichtsforscher Thomas Bauer.
weiterlesen …
© QUELLE: Neue Westfälische