Archiv für Veranstaltungen

Bürgermeisterinformation August 2021

Liebe Mitbürger/-innen,
aktuelle Informationen aus dem Rathaus nach der „Sommerpause“:

1,55 Millionen Euro Fördergelder fließen erneut nach Steinheim
Regierungsvizepräsidentin Anke Recklies überreichte am 13.08.2021 die Bewilligungsbescheide für das Projekt „Quartier am Kump“ (1,356 Mio. €) aus dem Fördertopf Stadtumbau West sowie aus dem Programm Sportstättenförderung 200.000 € für die Erweiterung der Sportanlage (Fitness-Outdoorpark) im Schulzentrum. Damit ist Steinheim eine von zehn Kommunen im Regierungsbezirk Detmold, die eine sechsstellige Förderung erhalten und zugleich eine von nur sechs Kommunen mit einer Einwohnerzahl unter 20.000.
Das Projekt „Quartier am Kump“ ist für Steinheim und – als Regionale-Projekt auch überregional – von immenser Bedeutung. Die Einordnung aus Sicht der OWL GmbH, Bielefeld, erfolgt durch Frau Annette Nothnagel, Leitung Regionale.
Mit der Übergabe der Bewilligungsbescheide sind nun alle Hürden genommen und kann in die Umsetzung gegangen werden.

Raumlufttechnische Anlagen für städtische Schulen und Kindergärten
zur Eindämmung der COVID19-Pandemie, insbesondere zur Verhinderung größerer Ausbrüche unter den zum größten Teil noch nicht geimpften Schülern, ist der Einbau von sogenannten Raumlufttechnische Anlagen (RLT- Anlagen) in Schulen und Kindertagesstätten als sinnvoll eingeordnet worden. Bekräftigt wird dies mit einem Ende Juli aufgelegten Förderprogramm des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Die Verwaltung hat umgehend reagiert, und in der sogenannten Sommerpause ein Fachingenieurbüro mit der Begutachtung der Einrichtungen und Abgabe einer Grobkostenschätzung beauftragt. Diese wurde in der Sitzung des Bauausschusses am 24.08.2021 vorgestellt. Im Ergebnis weist sie Gesamtkosten in Höhe von 2,68 Mio. Euro aus. Unter der Voraussetzung einer 80%-igen Förderung bleiben rund 719 TEUR Eigenanteil bei der Stadt. Ein Verwaltungsvorschlag zur Finanzierung mittels Umwidmung von Haushaltsmitteln hat der Rat am 31.08.2021 einstimmig befürwortet.
Die Förderanträge zur Umsetzung des Projektes gehen in Kürze an die BAFA.

Klimagipfel OWL in der Stadthalle Steinheim
Unter großem medialen Interesse haben sich im April 2019 fast alle Städte und Gemeinden in Ostwestfalen Lippe auf beispielhafte Weise in der Klimakampagne OWL, #KlimaOWL, zusammengeschlossen. Schirmherrin dieser bisher einmaligen Allianz ist die Regierungspräsidentin Judith Pirscher. Gemeinsam mit den Kommunen hat die EnergieAgentur.NRW im Auftrag des NRW-Wirtschaftsministeriums die Umsetzung in die Hand genommen. Die hochwertigen Kommunikationsmedien erleichtern und beschleunigen die kommunale Klimaschutzarbeit enorm. Schon jetzt kann man feststellen, dass die Kampagne die kommunalen Klimaschutzaktivitäten in der Region deutlich erhöht hat. Der Kreis Höxter hat am 24.08.2021 die sechs Landräte sowie die Bürgermeister*innen aller 70 Kommunen zum zweiten Klimagipfel OWL ein nach Steinheim eingeladen. In der historischen und 2020 energetisch sanierten Stadthalle Steinheim hat OstWestfalenLippe die beiden ersten Kampagnenjahre bilanziert, neue Akzente gesetzt und ein neues Kommuniqué beschlossen. Keynotespeaker waren Prof. Dr. Klaus Töpfer, Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe und die Regierungspräsidentin Judith Pirscher. Die Veranstaltung wurde moderiert von Dr. Tanja Busse.

Verleihung der Bürgermedaille für das Jahr 2021
Seit dem Jahr 2007 ehrt der Rat der Stadt Steinheim verdiente Mitbürgerinnen und Mitbürger, die sich in den Bereichen Erziehung und Bildung, Jugend, Sport, Soziales, Kultur, Kirche, Rettung und Hilfe besondere Verdienste erworben haben, mit der Verleihung der Bürgermedaille.
Die Ehrung soll Anfang 2022 in einem feierlichen Rahmen erfolgen. Durch die Verleihung der Bürgermedaille sollen die ehrenamtlich Tätigen erfahren, dass ihre Arbeit geschätzt und zur Kenntnis genommen wird. Das „Ehrenamtliche Engagement“ der Steinheimer Bürger soll gewürdigt und gestärkt werden, sodass auch zukünftig die Bereitschaft der Mitmenschen besteht, ein Ehrenamt wahrzunehmen. Die Ehrung kann auch für eine selbstlose, aufopfernde, spontane Hilfeleistung aus großer Gefahr (Einzeltat) ausgesprochen werden.
Nach dem Beschluss des Rates sollen jährlich bis zu drei verdienten Bürgerinnen und Bürgern Dank und Anerkennung ausgesprochen werden. Es kann auch eine Gruppe geehrt werden. Wer eine Person oder eine Gruppe benennen möchte, deren Einsatz in den oben genannten Bereichen in besonderer Weise Lob und Anerkennung verdient, wird gebeten, mir einen entsprechenden Vorschlag zukommen zu lassen. Diese Aufforderung richtet sich insbesondere an Vereine, Organisationen, Institutionen, Selbsthilfegruppen und Initiativen. Die Vorschläge sollen die Personen mit Anschrift benennen und eine Begründung mit Beschreibung der langjährigen Tätigkeit bzw. der vorbildlichen Leistungen enthalten.
Einsendeschluss für die Einreichung der schriftlichen Vorschläge ist der 15. Oktober 2021.

Start bzw. Fortsetzen der Baumaßnahmen weiterer IKEK – Projekte unserer Ortschaften
In Bergheim ist der 2. Bauabschnitt der Errichtung des Dorfplatzes gestartet. Es werden der eigentliche Dorfplatz sowie eine Brücke über die Home gestaltet. In Vinsebeck ist der Bereich des zukünftigen Dorfplatzes bereits abgesperrt, die alte, abgängige und nicht mehr den Anforderungen an die Verkehrssicherung entsprechende Brücke bereits durch engagierte Bürger/-innen zurückgebaut. In Kürze folgt dann der Baubeginn.

Gauturntag des Ostwestfälischen Turngaus
Am Sonntag, dem 22. August 2021 fand in der Stadthalle Steinheim der 127. Gauturntag des Ostwestfälischen Turngaus statt. Der TV Steinheim richtete bereits zum 7. Mal die Hauptversammlung des Ostwestfälischen Turngaus aus, erstmals im Jahr 1908 und zuletzt in seinem Jubiläumsjahr 1995. Zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen sind durchgeführt worden.
Der TV 1895 Steinheim wurde insbesondere für das 125-jährige Vereinsjubiläum ausgezeichnet. Das Jubiläum war bereits im Jahr 2020, konnte aber aufgrund der Corona-Pandemie nicht gefeiert werden.

Hohe Auszeichnung für St. Georg Schützenbruderschaft Rolfzen
Am 10.07.2021 habe ich stellvertretend für die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes NRW die Ehrenplakette des Landes NRW an die St. Georg Schützenbruderschaft Rolfzen von 1821 e.V. für das 200-jährige Jubiläum der Bruderschaft verliehen.
Eingeführt wurde diese hohe Auszeichnung im Jahr 2010. Mit der Ehrenplakette zeichnet das Land engagierte Schützenbruderschaften und -vereine in Nordrhein-Westfalen anlässlich ihres Vereinsjubiläums aus.
Denn das ehrenamtliche Engagement der Schützen trägt wesentlich dazu bei, dass der Zusammenhalt in der Gesellschaft gewahrt bleibt. Die Schützen verbinden Menschen unterschiedlicher Generationen, sozialer Herkunft und Abstammung und schaffen Heimat und Identität. Solch beispielhaftes Engagement bei den Schützen tut unserer Gesellschaft gut.
Traditionen werden in Rolfzen seit 200 Jahren unter dem Motto Glaube – Sitte – Heimat bewahrt.
Der stellvertretende Diözesanbundesmeister Burkhard Deppe zeichnete die Bruderschaft anlässlich des Jubiläums mit der ”Hochmeister Plakette” vom Präsidium des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e.V. aus.
Oberst Sebastian Helmes nahm stellvertretend für die Bruderschaft die Auszeichnungen entgegen.
Die Auszeichnungen fanden während einer kleinen Feierstunde anlässlich der Kriegerehrung statt. Die Schützenbruderschaft St. Georg Rolfzen hätte am zweiten Juliwochenende ihr Schützenfest gefeiert.

Sitzungen im August:
24.08.2021, Sitzung des Bau- und Planungsausschusses
31.08.2021, Sitzung des Rates der Stadt Steinheim

Informationen zu den jeweiligen Sitzungen, Tagesordnungen und Protokolle erhalten Sie unter:

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Dann:
z.B.: 31.08.2021, 9. Sitzung des Rates der Stadt Steinheim auswählen

Sitzungstermine im September 2021:
21.09.2021 5. Sitzung des Bau- und Planungsausschusses
28.09.2021 10. Sitzung des Rates der Stadt Steinheim

Gez.
Carsten Torke
Bürgermeister

Der Steinheimer Bürgermeister hat große Pläne

Artikel Neue Westfälische v. 09.09.2020, Redakteur David Schellenberg

Der Steinheimer Bürgermeister hat große Pläne

Steinheim. Er hat noch viel vor mit Steinheim: Der amtierende Bürgermeister Carsten Torke will im Amt bleiben und tritt bei der Kommunalwahl am kommenden Sonntag noch einmal an. Zwar hat er in seiner ersten Amtszeit schon einige von seinen Plänen umgesetzt, doch bei vielen Projekten geht es erst jetzt in die richtig heiße Phase. Und dass er diese Projekte an führender Position mitgestalten will, daran lässt er keinen Zweifel.

Kaum Zweifel gibt es auch an seiner Wiederwahl. Er hat keinen Gegenkandidaten. Neben seiner eigenen Partei, der CDU, lobt auch die politische Konkurrenz – die anderen Ratsparteien – seinen Führungs- und Politikstil. Einen Besseren haben sie auch nicht finden können und verzichteten auf eine Nominierung. Carsten Torke selbst stört es nicht, dass er keinen Gegenkandidaten hat. Im Gegenteil. Er will nicht durch schöne Plakate, sondern durch Inhalte und Ergebnisse überzeugen.

Wobei Carsten Torke die anderen Ratsparteien neben seiner CDU selbst nie als Konkurrenz sehen und bezeichnen würde. „Ich habe von Anfang an einen parteiübergreifenden Stil des kollegialen Miteinanders gepflegt und werde das auch weiterhin tun. Ich glaube, das hat uns gutgetan“, unterstreicht Torke und ergänzt: „Auch wenn ich weiß, dass das vielleicht nicht jedem in seiner Partei gefällt.“ Es geht ihm immer um Inhalte und den besten Weg, der zum Ziel führt. Und da ist es ihm egal, wer den Vorschlag gemacht hat.

„Von Anfang an parteiübergreifenden Stil gepflegt“

Und auch das gehört zu seinem Stil, der sich bei seiner Arbeit und bei vielen Projekten in den vergangenen Jahren beobachten ließ: Er ist im Rathaus der Chef und übernimmt für alles, was gemacht oder eben auch gelassen wird, die Verantwortung. Er diskutiert zwar gerne verschiedene Argumente, aber wenn alles einmal gesagt und durchdacht ist, fordert er auch eine Entscheidung ein beziehungsweise trifft sie selbst.
Klare Worte, klare Vorgaben, klare Verantwortlichkeiten. Das hat Carsten Torke aus seiner langjährigen Bundeswehrzeit mitgebracht und in seine Arbeit als Verwaltungschef übernommen. „Da kommt der Soldat in mir durch“, bekennt er selbst – es ist ein Satz, der bei öffentlichen Terminen Torkes so gut wie nie fehlt und mit dem er auch gern kokettiert.

Fast 26 Jahre lang gedient

Die Bundeswehr hat das Leben des dreifachen Familienvaters lange Zeit geprägt. Fast 26 Jahre hat er gedient, zuletzt als Stabsoffizier in der logistischen Führung im Standort Augustdorf. Drei Auslandseinsätze hat er absolviert. Und weil er immer noch Angehöriger der Bundeswehr ist und theoretisch jederzeit in den aktiven Dienst zurückkehren könnte, schaut neben den Steinheimer Bürgern auch die Bundeswehr genau hin, wie er sein Amt als Bürgermeister ausfüllt.

Die Kinder Wiebke (15), Hauke (13) und Gesa (22) sowie Ehefrau Marion bestimmen das Privatleben des Steinheimer Bürgermeisters.

Das, was er in den vergangenen fünf Jahren erreicht hat, präsentiert er dann auch mit Selbstbewusstsein und auch einem gewissen Stolz. Auf der Haben-Seite stehen als Großprojekte unter anderem der Umbau der Stadthalle, die Umwandlung der Förderschule zu einem Kulturzentrum und die Sanierung der Aula im Schulzentrum und der Schulhöfe sowie die Erweiterung des Industriegebietes Bergheim. Torke nennt aber auch die Intensivierung der Integrationsarbeit für Flüchtlinge und die Stärkung der Dorfgemeinschaften durch den selbstgestalteten Dorferneuerungsprozess IKEK.

„Ich habe mir meinen Flyer mit den Zielen von der letzten Wahl vor fünf Jahren herausgeholt und war selbst erstaunt, was wir alles erreicht haben“, sagt Torke und ergänzt sofort: „Mir ist es aber sehr wichtig zu betonten, dass wir das gemeinsam geschafft haben. Ich bin darin nur eines von vielen Rädchen im Getriebe“, sagt er und wiederholt es auch, damit klar ist, dass er es auch genau so meint.

Viel Arbeit im Hintergrund

Es klingt durch, dass er alles in allem stolz ist, auf das, was er gemeinsam mit dem Stadtrat und einem vergleichsweise kleinen Verwaltungsteam auf die Beine gestellt hat – neben der alltäglichen Verwaltungsarbeit, die natürlich weitgehend reibungslos funktionieren soll. Vieles, von dem was im Steinheimer Rathaus angepackt wird, sei zunächst Arbeit im Hintergrund – wenig öffentlichkeitswirksam aber ergebnisorientiert. Torke nennt als Beispiel die Belebung der Innenstadt.

Gegen immer weitere Geschäfts- und Lokalschließungen kann die Verwaltung selbst wenig ausrichten, auch beim Umgang von Privateigentümern mit ihren Gebäuden sind der Stadt weitgehend die Hände gebunden. Aber sie kann mit den Eigentümern und potenziellen Einzelhändlern das Gespräch suchen, Konzepte begleiten, Fördermöglichkeiten ausloten. Das übernimmt hauptsächlich der städtische Wirtschaftsförderer Ralf Kleine. „Das ist manchmal sehr mühsam“, gesteht Torke. Und nicht immer von Erfolg gekrönt. So manche Idee in den vergangenen Jahren war umsetzungsreif und ist im letzten Moment doch noch geplatzt.

Um so mehr freut es Torke deshalb, dass es der Stadt gelungen ist ein großes Areal direkt am Kump selbst zu erwerben und damit bei der künftigen Gestaltung freie Hand zu haben: Die Häuser Markt 9 bis 15 sollen nicht nur eine neue Fassade, sondern eine neue Funktion erhalten. Dass dabei nicht mehr an den klassischen Einzelhandel gedacht wird, sieht Torke als zukunftsweisend. Ein neuer Kindergarten und eine Altenpflege ziehen ins Erdgeschoss ein, oben entsteht Wohnraum für verschiedene Ansprüche. „Wieder mehr Leben in die Innenstadt bringen“, nennt Torke als wichtigstes Ziel. Sind erst die Menschen wieder da, lohnen sich auch Geschäfte wie Bäcker, Restaurant und Ähnliches, so der Gedanke.

Mitwirken an vorderster Front

Das Großprojekt ist angeschoben, die aufwendige Detailarbeit für Politik und Verwaltung beginnt jetzt aber erst. Torke will daran an vorderster Front mitwirken, denn planen ist das eine – umsetzen das andere. Das „Quartier am Kump“ ist aber nur eines von mehreren großen Vorhaben für die nächste Amtszeit des Bürgermeisters.
Ganz oben auf der Agenda steht der Bau der Entlastungsstraße am Schorrberg, ein wichtiges Anliegen, dass die UWG schon seit mehr als zehn Jahren wie eine Monstranz vor sich herträgt und auch von der Verwaltung intensiv verfolgt wird. Bis zur Umsetzung ist es allerdings ein langwieriger Prozess, weil damit auch die Verlegung der Landesstraße 827, die Neuordnung der Felder (Bodenordnungsverfahren) und die Planung der Neubaugebiete Steinwartsfeld 3 und 4 verbunden sind. Zugleich kann dann der innerstädtische Ring von einer Landes- zur Stadtstraße zurückgestuft werden, womit Steinheim die Chance bekommt, diesen nach eigenen Vorstellungen zu modernisieren. „Dies wird in intensiven Austausch mit den Anwohnern geschehen“, versichert Torke. Wie in der Vergangenheit schweben ihm zu wichtigen Themen Bürgerversammlungen vor. Direkter Austausch – so versteht Carsten Torke Transparenz der Verwaltung.

Ein wichtiges Vorhaben

Ein weiteres wichtiges Vorhaben für die kommenden Jahre: der Neubau der Rettungswache an einem neuen Standort in Zusammenarbeit mit dem Kreis Höxter. Dies ist notwendig, weil die aktuelle Wache am Piepenbrink nicht mehr den neuesten Anforderungen entspricht. Auch wenn die Planungen beim Kreis jetzt erst beginnen, hat die Stadtverwaltung Steinheim bereits Vorarbeit geleistet und sich einen geeigneten Standort gesichert, berichtet Torke.
Doch dem Bürgermeister geht es nicht nur um die Sanierung und Modernisierung der Stadt in Form von Bauvorhaben. Nachdem Steinheim bereits als Fair-Trade-Town zertifiziert ist – ein Projekt das durchaus noch weiteres Potenzial hat – wurde in der vergangenen Woche auch die Bilanzierung der Stadt als erste Gemeinwohlökonomie-Kommune in NRW abgeschlossen. Damit verbunden ist ein Perspektivwechsel im Planen, Handeln und Investieren der Verwaltung aber auch der beteiligten Unternehmen.
Es geht bei künftigen Projekten nicht mehr zuallererst um Profitmaximierung und den größtmöglichen finanziellen Gewinn, sondern um die Frage, was mittel- und langfristig das für die Gemeinde und ihre Menschen das Beste ist. Eine Sichtweise, die laut Torke genau seinem Amtsverständnis als Bürgermeister entspricht.

Feier auf der Freilichtbühne ermöglicht einen gemeinsamen Abschluss Corona-Jahrgang sagt „Tschüss“

Als „Corona-Jahrgang“ werden die Steinheimer Abiturienten des Jahres 2020 in die Geschichtsbücher eingehen. „Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig für Euch, eindeutig Position zu beziehen“, gab Direktor Marko Harazim den 71 Absolventen des Städtischen Gymnasiums Steinheim mit auf den Weg. Ihre nun erworbenen Fähigkeiten sollten sie dafür nutzen und auch dafür, „so richtig durchzustarten“. Angesichts der Corona-Pandemie wünschte Harazim „seinen“ Schülern „ein Leben ohne Einschränkungen.“

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© QUELLE: Westfalen-Blatt

Leiterin der Steinheimer Grundschule geht in Ruhestand

Steinheim. „Herzlichkeit“ war das meistgebrauchte Wort an diesem Morgen. Damit umschrieben der Grundschulrat des Kreises Höxter, Hubertus Gockeln, und Steinheims Bürgermeister Carsten Torke die Art und Weise, wie Irmgard Hake als Schulleiterin ihren Schülern und Kollegen begegnete. In kleinem Rahmen wurde sie nach 42 Jahren im Schuldienst, davon 16 Jahre als Schulleiterin in Sommersell und Steinheim, in den Ruhestand verabschiedet.

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© QUELLE: Neue Westfälische

Erster Schulabschluss in Corona-Zeiten – 93 Jugendliche verabschieden sich

Steinheim (WB). „Wir sind mit Abstand die Besten“, so das Motto der Abschlussschülerinnen und -schüler der Städtischen Realschule Steinheim. Wie treffend, wo sie doch in den vergangenen Wochen unter Einhaltung von Mindestabständen und weiteren Maßgaben zum Infektionsschutz ihren Schulabschluss machen mussten.

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© QUELLE: Westfalen-Blatt

Großprojekte werden weiter verfolgt

Steinheim (WB). „Die im Rathaus haben wegen Corona wenig zu tun, wo doch die Türen geschlossen sind!“ Diese vorschnelle Aussage von Zeitgenossen trifft für Steinheim nicht zu. „Unser Verwaltungsbetrieb läuft intensiv weiter. Bei uns ist trotz der Krise jede Dienstleistung – ob im Bauamt, Bürgerbüro oder Standesamt – zu bekommen. Man braucht sich nur telefonisch anzumelden und erhält Unterstützung“, gibt ­Carsten Torke Entwarnung.

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